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Das Foto ist monochrom. Es ist ein farbloses kugelförmiges Glasobjekt zu sehen, dass gebrochen zu sein scheint. Die Öffnung ist uneben und es erweckt den Eindruck, als würden Wellen mit spitzen Kanten auf der Öffnung tanzen.

Wellenbruchkugel, 20 × ø 22 cm, 2016

Das Foto ist monchrom und zeigt zwei farblose Glasobjekte, die wie ein Pärchen in der Mitte des Bildes positioniert sind. Das linke Objekte vom Betrachter aus ist eher Trinkbecher förmig, das rechte Objekte ähnelt eher einer Schale. Die Sprünge im Glas werden deutlich durch das Aufreisen der Mundrandöffnung, die sich weiter wie ein viertel geöffneter Reisverschluss nach unten zieht.

Reißverschlusssprungpaar, 11 × ø 6 cm / 8,5 × ø 10 cm, 2015

Es sind sieben farblose Glasobjekte auf dem monochromen Foto zu sehen. Diese haben alle, wie in dem Foto Wellenbruchkugel alle scharfkantige Öffnungen die wellenförmig sind.

Bruchwelle (7-teilig), ca. 6–8 × ø 6–11 cm, 2015

Wieder ist das Foto monochrom aufgenommen und zeigt diesen Mal einen farblosen Trinkbecher, in dem der entstanden Sprung wie eine Narbe zu sehen ist. Im oberen Bereich ist er fast komplett wieder verschmolzen, im unteren Bereich sieht er aus wie Brüche in der Eisfläche und dazwischen sind immer wieder kleine Löcher.

Ackerwegsprungglas, 11 × 6,5 cm, 2015

Es ist ein komplett geschlossenes Glasobjekt zu sehen, das eher in der linken Hälfte vom Betrachter aus auf dem monochromen Hintergrund steht. Die scheinbar rausgebrochene Schrebe ist noch farblos und in das mattierte Restobjekt wieder eingeklebt.

wiederverschlossener Sprungraum, 20 × ø 12 cm, 2015

Sprünge

ofengeblasenes Glas, 2014–17

Temperaturunterschiede, provokante Spannungen, Beobachtungen: Das Material zeichnet sich selbst; immer wieder anders. Ist es Zufall? Der eigene Purismus in Form von Scherben, verschmolzenen Sprüngen, Sprüngen mit Löchern und Bruchstücken.

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